New Genetic Links To Psoriasis Uncovered
(Quelle: Science Daily, April 2008)
April 7, 2008 — In the first comprehensive study of the genetic basis of psoriasis, researchers have discovered seven new sites of common DNA variation that increase the risk of the troublesome skin condition. They also found that variations in one genetic region link psoriasis and a related joint disorder, psoriatic arthritis, to four autoimmune diseases: type 1 diabetes, Grave's disease, celiac disease and rheumatoid arthritis.
Biotest erreicht weitere Meilensteine in der Entwicklung monoklonaler Antikörper
(Quelle: Biotest AG, Juni 2007)
Der von der Biotest AG, Dreieich, entwickelte monoklonale Antikörper BT-061 hat sich in einer kürzlich abgeschlossenen klinischen Studie der Phase I als sehr gut verträglich erwiesen. Bei verschiedenen untersuchten Dosierungen traten keine relevanten klinischen Nebenwirkungen auf. Die Ergebnisse waren angesichts vorliegender positiver vorklinischer Daten erwartet worden. Sie markieren einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Antikörpers für die Indikationen rheumatoide Arthritis und Schuppenflechte (Psoriasis). Weitere Ergebnisse zur Wirksamkeit von BT-061 in den genannten Indikationen werden nach Erwartung Biotests Anfang des kommenden Jahres vorliegen.
Ein neues Gerät kann Entzündungen in der Haut zusehen – ohne Berührung
(Quelle: idw, 19.07.2007)
Ein neues System könnte künftig Entwicklungen in der Haut bis in tiefere Schichten hinein detailgetreu abbilden. Der "5D-Intravitaltomograph" ist weltweit einzigartig und soll die Ursachen von Hautkrankheiten aufklären, eindeutigere Diagnosen ermöglichen und Behandlungen kontrollieren.
Die 5D-Intravitaltomographie eröffnet Hautärzten, Kosmetik und Pharma-Entwicklern eine Reihe spannender Anwendungsperspektiven. Die Hautklinik der Universität Münster will die neue Technologie einsetzen, um die Ursachen von Neurodermitis besser zu erforschen und Diagnose und Therapie deutlich zu verbessern.
Noch sind die komplexen Ursachen der Neurodermitis weitgehend ungeklärt. Die 5D-Intravitaltomographie könnte das ändern. Sie soll hauteigene Bestandteile innerhalb von Sekunden auf den Mikrometer genau erfassen, ohne dass der Patient Kontrastmittel nehmen oder Hautproben dalassen muss.
Die Beiersdorf AG will das 5D-Verfahren verwenden, um grundlegende hautphysiologische Fragestellungen zu erforschen und die Erkenntnisse in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Die Hautklinik der Universität Jena will die Technologie zur Diagnose und Therapie von Hautkrebs einsetzen.
Doch zunächst muss ein Laborprototyp aufgebaut werden. Bereits Ende 2008 sollen zwei Prototypen für den Praxistest bei den Anwendern und beim Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik bereitstehen. Projektabschluss ist für den Sommer 2010 geplant.